„Begeistert, was hier geleistet wird“
Tag der offenen Tür der Magnus-Werkstätten

Tag der offenen Tür in den Magnus-Werkstätten mit Hoffest und Krauthobelaktion

Berge von Wäsche werden hier versorgt, wie Bürgermeister Först sich überzeugen kann

Berge von Wäsche werden hier versorgt, wie Bürgermeister Först sich überzeugen kann

Sie hatten sich besonders fein gemacht: In Vorfreude warteten die Beschäftigten der Magnus-Werkstätten auf die Besucher beim Tag der offenen Tür. Für die Gäste machten sie den freien Samstag gern zum Arbeitstag , der bis in den frühen Abend hinein dauerte. Angehörige und Interessierte kamen vorbei und blickten ihnen über die Schulter. Auch Bürgermeister Günter Först und Pfarrer Johannes Huber waren da. Sie kennen viele der Beschäftigten mit Namen und bereiteten ihnen mit ihrer Aufwartung große Freude.

Einzelne kamen zum ersten Mal

Während der Besuch der Magnus-Werkstätten also für die meisten Gäste ein Wiedersehen darstellte, kamen Einzelne auch zum ersten Mal. So zum Beispiel zwei Seniorinnen aus Landsberg. „Wir wohnen schon immer in Landsberg“, sagten sie, „sind aber noch nie hier gewesen!“ Mit einem so durchstrukturierten Wirtschaftsbetrieb hatten sie nicht gerechnet. Sie machten aus ihrer Überraschung kein Hehl: „Wir sind ganz begeistert, was hier geleistet wird!“

Schachteln für den Osterhasen

In der Verpackung etwa werden Schachteln gefaltet für einen Hersteller exquisiter Schokoladen und Pralinen. Dabei sind unsere Beschäftigten ihrer Zeit weit voraus, denn sie falten Produktverpackungen nicht etwa für Halloween oder für Weihnachten … nein, es geht um Osterpralinen! Die Gäste sahen zu und staunten: Ruck, zuck war der nächste Kartondeckel fertig gefaltet und wurde zuoberst auf den wachsenden Turm gestapelt.

Mit Geschick und Sorgfalt

Großes Interesse galt wie stets der Weberei. Hier konnten die Besucher verfolgen, wie zwei Frauen am großen Webstuhl gemeinsam an einem 2,70 Meter breiten, blauen Teppich arbeiteten. Dass hier Erfahrung, Geschick und Sorgfalt nötig ist, wurde jedem Betrachter deutlich. Nach einem Blick in die Wäscherei und die Montagebereiche war für viele eine Pause im Speisesaal angesagt. Hier waren warme Mahlzeiten sowie Kaffee und Kuchen angeboten.

Kraut wird gehobelt

Im Bereich des Hofladens wurde unterdessen fleißig Kraut gehobelt. Schon vor dem offiziellen Beginn waren die ersten Käufer da, um sich für die eigene Sauerkrauteinlagerung mit frisch gehobeltem Weißkraut aus unserer Bioland-Gärtnerei  einzudecken. Bis in den späten Nachmittag hinein waren die Mitarbeiter der Gärtnerei damit beschäftigt, die Wannen und Eimer der Käufer zu füllen.

Allzu herbstlich

Ein Wermutstropfen für unser Hoffest war das Wetter. Es herbstelte leider allzu sehr! Die Sonne wollte sich nicht einen Augenblick zeigen. Nur die wenigsten der Besucher hatten daher Lust, sich an den Biertischen niederzulassen, die zum Verweilen einluden. Dennoch: Schnell eine Grillwurst auf die Hand, ein Kaffee im Stehen, dazu ein Stück Kuchen – das musste einfach sein! Und am Tisch mit der Weinverkostung machte auch so mancher gerne Halt, um die vorgestellten Sorten zu probieren und sich beraten zu lassen.

In den schönsten Farben der Jahreszeit

Auch das Angebot aus dem Kunsthandwerkbereich Metall blieb nicht unbeachtet. Gartenstäbe und vielfältige Deko-Objekte waren mit Strohballen und Kürbissen zu zauberhaften herbstlichen Arrangements zusammengestellt worden. Von Gelb über Orange und Rot bis Dunkelbraun erstrahlten sie in den schönsten Farben der Jahreszeit.

Tierisch gut

Auf der Wiese kuschelten sich die Meerschweinchen unter dem bunten Regenschirm zusammen, wohl nur der Wärme wegen. Denn der Himmel hielt die Schleusen zum Glück geschlossen. Vor der Landwirtschaft warteten einige Hühner auf Besucher, denen sie stolz ihre Eigenprodukte präsentierten: Im Eingangsbereich des Jungviehstalls gab es Eier zu kaufen. In bester Bio-Qualität, ebenso wie die angebotenen Weine, die Erzeugnisse aus der Bioland-Gärtnerei von Regens Wagner Holzhausen sowie das gesamte Lebensmittel-Sortiment im Hofladen. Dort drängten sich den ganzen Tag über die Kunden vor den Regalen. Als Dankeschön für ihren Einkauf bekamen sie einen Joghurt zum Probieren mit nach Hause.

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