Über den Wolken die Lions aus Landsberg machen den Traum vom Fliegen wahr
Nach dem erlebnisreichen Tag versammelten sich alle Beteiligten zum großen Gruppenfoto. Rechts im Bild: Klaus Schuster, Hans-Peter Träger, Vorstand der Sparkassenstiftung Landsberg (Sponsoring); Oberst Daniel Draken, Kommodore des LTG 61; Dr. Silke Ackermann, Präsidentin des Lions Club Landsberg (Organisation und Sponsoring); Oberbürgermeister Mathias Neuner (v. re.). Links im Bild: Johannes Ganzert, Schriftführer der Flugsportgruppe Landsberg (4. v. li.).
Der Lions Club Landsberg hat erwachsenen Menschen mit Behinderung von Regens Wagner Holzhausen einen unvergesslichen Tag bereitet. Bei einem Flugtag auf dem Fliegerhorst Penzing waren insgesamt 10 Rundflüge geboten. Sie führten zunächst zu einem kurzen Abstecher nach Holzhausen. Anschließend ging es je nach Wunsch der Fluggäste meist in die Ammersee-Region.
Die Aktion wurde von der Flugsportgruppe Landsberg durchgeführt. Ermöglicht wurde sie durch Spenden und aktive Mitarbeit der Lions sowie durch Spenden der Sparkassenstiftung Landsberg-Dießen.
Ein aufregender Tag beginnt - auch der OB ist dabei!
25 Menschen mit Behinderung, die bei Regens Wagner Holzhausen leben, kamen in Begleitung einiger Betreuer nach Penzing. Sie wurden von den Lions und deren frischgebackener Präsidentin Dr. Silke Ackermann sehr herzlich willkommen geheißen. Getränke, Kaffee und selbst gebackener Kuchen von den Lions erwarteten sie.
Zur Eröffnung des Flugtags begrüßten Kommodore Oberst Daniel Draken sowie Johannes Ganzert, Schriftführer der Flugsportgruppe Landsberg, die Gäste. Ihnen schloss sich Dr. Silke Ackermann als Präsidentin des Lions Club an. Auch Oberbürgermeister Mathias Neuner – selbst Mitglied im Lions Club – richtete das Wort an die Anwesenden. Desgleichen Hans-Peter Träger als Vorstand der Sparkassenstiftung Landsberg-Dießen. Schließlich bedankte sich Gesamtleiter Ulrich Hauser im Namen der Menschen mit Behinderung ganz herzlich bei den Ausrichtern. Er sei überzeugt, der Flugtag werde große Begeisterung auslösen.
Die Welt von oben betrachten
So war es auch. Ausgerüstet mit Kopfhörern und Mikrofon nahmen jeweils drei Fluggäste in den beiden Sportflugzeugen Platz. Nach den erfolgten Sicherheits-Checks, die von den Passagieren aufmerksam verfolgt wurden, hoben die Maschinen zeitlich versetzt ab. Neben der Ammersee-Route waren auch andere Rundflüge denkbar, etwa in Richtung Buchloe. Doch die allermeisten wollten am liebsten zum Ammersee fliegen.
Etwa 20 Minuten dauerte der Flug, anschließend wurde ein Erinnerungsfoto mit Passagieren und Pilot gemacht. Damit man sich noch lange daran freuen kann. Und anderen davon erzählen!
Weitere Angebote
Für diejenigen, die währenddessen auf dem Fliegerhorst noch ungeduldig auf ihren großen Moment warteten, gab es weitere Angebote. Zum Beispiel zeigte ein Pilot der Bundeswehr den Rettungshubschrauber Bell UH-1D und erklärte, wie Rettungsflüge verlaufen und worauf man vorbereitet sein muss. Das Warten zahlte sich in diesem Falle aus: Im Lauf des Tages klarte das Wetter mehr und mehr auf und belohnte die späten Passagiere mit einer besseren Sicht.
Wir sagen Danke!
Für die Fluggäste war es ein tolles Erlebnis. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die diesen wunderschönen Tag ermöglicht haben:
- der Flugsportgruppe Landsberg,
- der Sparkassenstiftung Landsberg-Dießen
- und ganz besonders dem Lions Club Landsberg mit seiner Präsidentin Dr. Silke Ackermann.