Pilgertag unter dem Motto Zeit für
Frohgemut machte sich eine 12-köpfige Gruppe zusammen mit Diakon Thomas Knill an einem sonnigen Frühsommermorgen Mitte Mai auf den Weg. Pilgern stand auf dem Programm, und das Motto lautete: „Zeit für mich, für andere, für Gott und für die Schöpfung“.
Der Pilgertag war ein Exerzitien-Angebot von Regens Wagner Holzhausen für die Mitarbeitenden. Diakon Knill hatte ein Programm bei Nesselwang vorbereitet, wo es einen Besinnungsweg mit sechs Stationen zu dem genannten Motto gibt. Der Weg beginnt mit einer Sanduhr als Symbol für die Zeit und endet mit einer großen Baumscheibe.
Die Jahresringe eines Baums eignen sich sehr gut als Anregung, das eigene Leben zu bedenken. Denn die unterschiedliche Dicke der einzelnen Ringe erinnert daran, dass jedes Menschenleben Zeiten der Enge und Zeiten der Weite beinhaltet, dass Zeiten des Wachsens und Zeiten des Stillstands dazugehören.
So wurden die Teilnehmenden inspiriert, sich auf Wesentliches zu konzentrieren, grundlegende Werte neu zu entdecken … und vor allem: sich der geschenkten Zeit bewusst zu werden.
Nach der Wanderung mit innerer Einkehr rundete eine „äußere“ Einkehr am Schwaltenweiher bei Seeg den wunderbaren Tag für die Gruppe ab.