Panoramatour auf berühmten Wegen

12-Stunden-Bergwanderung von Beschäftigten und Mitarbeitenden der Magnus-Werkstätten

Panoramatour auf berühmten Wegen

Am 8. Juli machte sich eine 15-köpfige Gruppe von 7 Werkstatt-Beschäftigten und 8 Mitarbeitenden zu einer großartigen, inklusiven Bergwanderung auf. Die Tour stand unter dem Motto „gemeinsam ist besser als alleine“. Sie begann um 8 Uhr morgens in Fischen und beinhaltete eine Gesamtstrecke von 34 Kilometern, rund 1400 Höhenmeter galt es zu überwinden. Am Abend waren sich alle einig: Es war wieder ein unbeschreiblich tolles, aber auch anstrengendes und herausforderndes Erlebnis!

Wie es dazu gekommen war

Angespornt durch die einmalige Aktion im letzten Sommer, als es auf die Zugspitze ging, fragten etliche Beschäftigte nach einer neuen Tour in diesem Jahr.

Norbert Hofmuth, der Bergwandern als Begleitmaßnahme anbietet, ging gern auf diesen Wunsch ein und entschied sich diesmal für eine geführte Wanderung mit dem professionellen Anbieter TROPHY 24. „Auf diese Weise können wir uns voll auf die körperliche und technische Vorbereitung der Werkstatt-Beschäftigten konzentrieren“, sagt er.

Denn die Routenplanung liegt bei solchen Touren in den Händen kundiger Führer, die die Strecke mitgehen und einen Shuttle-Service für den Notfall anbieten. Die Verpflegung mit Speisen und Getränken gehört ebenso in das Gesamtpaket wie einige Überraschungen und Extras, etwa eine Finisher-Party nach Erreichen des Ziels.

Wie die Tour beschaffen war

Die Wahl war auf eine Bergtour gefallen, die auf eine Dauer von 12 Stunden ausgelegt ist.

Ein Teil der Route führte auf dem Königsweg entlang, der nach dem Bayernkönig Max II. benannt ist. Nachdem die Wanderung an einem sehr heißen Sommertag stattfand, waren alle froh, dass die Wege vielfach im Schatten verliefen. Dabei führten sie durch eine schöne, abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an Kühen und durch Wiesen voller blühender Blumen. Für das Auge und das Herz gab es viel zu sehen und zu staunen!

In Grasgehren hielt man eine halbstündige Mittagspause – alle standen in der Schlange nach Chili con carne an –, danach ging es direkt wieder steil bergauf. Manche unter den Wandernden hatten in dieser Phase einiges zu tun, um den berühmten „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Doch in der Gruppe und mit gegenseitiger Ermutigung machte niemand schlapp. Zumal die Strecke entlang der Hörner-Panoramatour mit einer umwerfenden Aussicht aufwartete, bis kurz vor dem Ofterschwanger Horn der Abstieg begann. Hier hieß es erneut konzentriert und aufmerksam bleiben, denn der anstrengende und anspruchsvolle Abstieg beinhaltete einige durchaus sehr steile Abschnitte.

Welche Eindrücke zurückbleiben

Neben der Schönheit der Landschaft war vor allem das Miteinander-Gehen ein besonderes, schönes und verbindendes Erlebnis. Man motivierte sich gegenseitig, baute einander auf, wartete aufeinander und nahm gegenseitig Rücksicht. Alle Teilnehmenden profitierten auch von der Gelegenheit, sich ungezwungen zu unterhalten und sich auf diese Weise ein Stück weit neu kennenzulernen. So nahm jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer von dieser außergewöhnlichen Wanderung seine ureigensten kleinen Momente mit nach Hause und wird sich gerne und lange daran zurückerinnern.

Ein herzliches Dankeschön an die „Freunde und Förderer von Regens Wagner Holzhausen e.V.“, die für die Hälfte der Kosten aufkamen!  

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